François Delattre

"Die Erinnerung ist lebendig und muss an zukünftige Generationen in Frankreich und Deutschland weitergegeben werden. Ich freue mich auf dieses Projekt, das unsere gemeinsamen Überzeugungen und Werte hervorheben wird."

François Delattre
Botschafter Frankreichs in Deutschland

Stephan Steinlein

"Eine solche pädagogische Reise mit Theateraufführungen und der Installation einer großen Kunstskulptur zu verknüpfen, schafft einen breiten und interdisziplinären Ansatz, der besonders begrüßenswert ist."

Stephan Steinlein
Botschafter Deutschlands in Frankreich

Pascale Trimbach

„Die deutsch-französischen Beziehungen liegen mir besonders am Herzen. Zunächst als ehemalige Generalkonsulin von Frankreich in Frankfurt am Main von 2017 bis 2020, aber auch als ehemalige Präfektin des Départements Meuse von 2020 bis 2023. Daher möchte ich besonders diese Initiative begrüßen, die uns dazu einlädt, nicht zu vergessen und gemeinsam den Frieden auf dem europäischen Kontinent zu schaffen, der heute mehr denn je notwendig ist.“

Pascale Trimbach
Präfektin des Départements Allier

M. Jean Klinkert

"Die deutsch-französische Schülerreise gegen das Vergessen bestätigt ein bekanntes Zitat des französischen Philosophen Michel de Montaigne: „Reisen prägen die Jugend.“ Daher besteht die wahre Herausforderung heute sowohl in Frankreich als auch in Deutschland darin, die Erinnerung zu einem Bildungs- und Bürgerprojekt zu machen, das die Bürger vereint."

M. Jean Klinkert
Präsident des nationalen Denkmals Hartmannswillerkopf

Roland Gonieau

"Nicht zu vergessen bedeutet, sich zu erinnern und auf die angenehmen und schmerzhaften Geschichten der Vergangenheit zurückzublicken. Diese Geschichten dienen als Grundlage für jüngere Generationen aus den Fehlern zu lernen, um universellen Frieden zu ermöglichen."

Roland Gonieau
Präsident des Komitees der Märtyrer in Tulle

Alexander Föhr

"Im Kontext der starken geopolitischen Spannungen, die wir erleben, veranschaulicht die deutsch-französische Geschichte, wie Feinde sich versöhnen können. Wenn der gemeinsame Wille zur Fortsetzung des friedlichen Zusammenlebens und des prosperierenden Austauschs die Politik leitet, dann sind es die Gefühle, die uns vereinen. Wir möchten Ihnen unseren herzlichsten Dank für dieses großartige Projekt aussprechen und wünschen Ihnen viel Freude bei den gemeinsamen Theateraufführungen."

Alexander Föhr
Mitglied des Bundestags & Mitglied der deutsch-französischen Parlamentsgruppe

Folker Zöller

"Dieses Projekt liegt mir besonders am Herzen, denn im Jahr 2024 müssen wir das 110-jährige Jubiläum des Beginns des Ersten Weltkriegs begehen. Das Projekt ‚Reise gegen das Vergessen‘ passt daher perfekt in die Richtung der Gedenkfeier. Wir dürfen nicht vergessen, was in der Vergangenheit geschehen ist; wir müssen ein Zeichen des Friedens setzen."

Folker Zöller
Honorarkonsul und Initiator des Projekts "Contre l´oubli – Gegen das Vergessen"

Christian Specht

"Die Stadt Mannheim und das Französische Institut Mannheim freuen sich, dieses großartige Projekt zu unterstützen. Die deutsch-französische Freundschaft liegt uns besonders am Herzen. In unserer Zeit ist es sehr wichtig, in die Zukunft zu blicken, aber gleichzeitig die Geschichte zu würdigen und Lehren daraus zu ziehen. Vielen Dank für Ihr Engagement."

Christian Specht
Oberbürgermeister und Vorsitzender des Institut Français Mannheim

Eckart Würzner

„Es ist erschreckend zu sehen, dass heute – rund 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg – wieder Menschen mitten in Europa Hass schüren gegen Mitbürgerinnen und Mitbürger anderer Nationalität, anderer Religion oder anderer sexueller Orientierung. Wir alle müssen uns mit voller Kraft für Toleranz, Demokratie und Völkerverständigung einsetzen. Dafür ist es wichtig, dass sich Jugendliche aus Frankreich und Deutschland miteinander austauschen und gemeinsam an Projekten arbeiten. „Voyage contre l’oubli“ geht hier beispielhaft voran. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und freue mich sehr, dass dieses tolle Projekt seine Wurzeln in Heidelberg hat und die Aufführung in unserer schönen Stadt Premiere feiern wird.“

Eckart Würzner
Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg

Helmut Augustin

"Der Salon Diplomatique, Mannheim, setzt sich seit seiner Gründung im Jahr 2016 auch für die Völkerverständigung und hierbei, insbesondere für die deutsch-französische Freundschaft ein. Durch private Spender ist es gelungen, die Skulptur Paper Bomb der Künstlerin Nessi Nezilla an bisher vier prägnanten Orten der deutsch-französischen Geschichte zu positionieren. Sie soll an die Vergangenheit erinnern und steht für eine positive gemeinsame Zukunft im Rahmen einer gelebten deutsch-französischen Freundschaft. Die Voyage contre l‘oubli verbindet die Orte, an denen sich die Skulptur befindet bzw. noch aufgestellt wird, mit einer Reise deutscher und französischer Schüler um die Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich zu vertiefen und gegenseitiges Verständnis zu erlangen."

Helmut Augustin
Vorsitzender des Salon Diplomatique Mannheim

Juliette Luquet

"Ce projet permet à différentes générations franco-allemandes de se donner la main et de poursuivre une histoire commune. L'Institut français Mannheim est très heureux d'y être associé."

Juliette Luquet
Geschäftsführerin des Institut Français Mannheim

Franziska Brantner

"Voyage contre l'oubli apporte une contribution importante pour continuer à faire vivre l'amitié franco-allemande. Les relations étroites entre nos deux pays sont aujourd'hui une évidence, mais elles ne doivent pas faire oublier qu'elles sont le fruit d'un travail intense après de nombreuses guerres cruelles. Maintenir cette conscience, ces souvenirs communs et cette commémoration est la tâche de toutes les générations et devient d'autant plus difficile sans les témoins de l'époque. Les représentations théâtrales dans les lieux chargés d'histoire de l'histoire franco-allemande sont une merveilleuse possibilité de faire vivre et de transmettre l'héritage commun - un grand merci pour votre engagement!"

Franziska Brantner
Parlamentarische Staatsekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz 

Dr. Andrea Merger

"Zu lang, zu lang schon treten die Sterblichen
Sich gern aufs Haupt, und zanken um Herrschaft sich,
Den Nachbar fürchtend, und es hat auf
Eigenem Boden der Mann nicht Segen. (…)
Unschuldiger! sind klüger die Kinder doch
Beinahe denn wir Alten; es irrt der Zwist
Den Guten nicht den Sinn, und klar und
Freudig ist ihnen ihr Auge blieben."
Friedrich Hölderlin „Der Frieden“, 1846

„Gegen das Vergessen: Nur mit der Jugend können wir dieses Friedensprojekt im Herzen Europas realisieren und ich bin stolz darauf, zusammen mit meinen Schülern des Hölderlin Gymnasiums Teil davon zu sein. Hölderlin liebte Frankreich und kämpfte gegen den Hass zwischen den beiden Völkern mit seinem großen dichterischen Talent. Danke all denen, die diese einmalige Begegnung möglich machen.“

Dr. Andrea Merger
Direktorin des Hölderlin Gymnasiums Heidelberg

Mohamed Cherigui

« Dans un monde où les tensions politiques peuvent exacerber les divisions, il est plus que jamais essentiel de renforcer les liens interculturels. Les échanges franco-allemands offrent aux jeunes du lycée Albert Thomas à Roanne, souvent issus de milieux peu favorisés, l'opportunité unique de découvrir une autre culture, d'acquérir une ouverture d'esprit et de bâtir des ponts entre deux nations historiquement liées par une amitié profonde. Ces expériences non seulement élargissent leurs horizons, mais favorisent également un engagement citoyen éclairé, indispensable dans un contexte international où la coopération et la compréhension mutuelle sont les clés de la paix. La réalisation du projet « Un voyage contre l’oubli » associant découverte d’une culture, approfondissement d’une langue vivante et activités artistiques s’inscrit parfaitement dans cet idéal de relations internationales. Promouvoir la paix entre nos deux jeunesses, telle est l’essence de ce beau projet de rapprochement entre deux nations au cœur de la construction européenne. »

Mohamed Cherigui
Direktor des Albert-Thomas-Gymnasiums in Roanne

Danièle Sadowski

"Meine Tätigkeit als Lehrerin betrachte ich stets als eine Mission, bestimmte Werte zu vermitteln und den Geist meiner Schüler zu öffnen, denn sie sind es, die die Zukunft gestalten. Meiner Meinung nach ist der "Voyage contre l’oubli" ein Träger grundlegender Ideen, da er eine Botschaft des Friedens und der Freundschaft zwischen den Völkern, insbesondere zwischen Deutschland und Frankreich, verbreiten sollte. Ich bin überzeugt, dass dieses Erlebnis, das durch interkulturelle Erfahrungen an Erinnerungsorten, die an die dunklen Kapitel der europäischen Geschichte erinnern, ermöglicht wird, durch die Schaffung von Raum für kreative Ausdrucksformen eine Botschaft der Versöhnung und des Friedens transportieren kann. Zudem kann es die Bedingungen für einen interkulturellen Dialog fördern, der auf der Vergangenheit basiert, aber mit Blick auf die Zukunft für die jüngeren Generationen gerichtet ist."

Danièle Sadowski
Lehrerin im Albert-Thomas-Gymnasium in Roanne und Organisatorin der Drittortbegegnungen auf französischer Seite

Elodie Fontaine

"In einer Welt, in der vieles immer unsicherer wird und in der die Konflikte der Vergangenheit wieder aktuell werden, scheint es äußerst wichtig zu sein, mit der jüngeren Generation die Vergangenheit aufzuarbeiten. In einer Zeit, in der sich rechtsextreme Gedanken immer weiter verbreiten, müssen wir uns an die Werte erinnern, die uns verbinden: Solidarität, Brüderlichkeit, Freundschaft und Toleranz. Frankreich und Deutschland sind ein großartiges Beispiel für Freundschaft und Widerstandsfähigkeit, denn trotz der Kriege ist es beiden Ländern gelungen, sich zu versöhnen und mit Hilfe von unterschiedlichen Projekten eine gemeinsame Zukunft aufzubauen. Diese Reise „gegen das Vergessen“ ist ein Projekt davon."

Elodie Fontaine
Lehrerin am Albert-Thomas-Gymnasium in Roanne

Dr. Erika Mursa

"Wir freuen uns, dass die Premiere dieser szenischen Lesung am 13. Oktober 2024 im Rahmen der französischen Woche in Heidelberg mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Kulturzentrums stattfinden kann."

Dr. Erika Mursa
Vorsitzende des deutsch-französischen Kulturzentrums e.V.
Direktorin des Festivals der französischen Woche

Brigitte Klinkert

« Il est essentiel de reconnaître et de préserver la mémoire collective de notre histoire franco-allemande du 20ème siècle. Cette période a été marquée par des événements tragiques et des conflits dévastateurs, mais elle a également été le lieu  de moments de réconciliation sans précédents. C’est cette réconciliation qui marque le début d’une coopération riche, terreau d’une histoire nouvelle placée sous le signe de la paix.

En tant que marraine de ce voyage scolaire franco-allemand, je souhaite vous sensibiliser à l'importance de cette mémoire du 20ème siècle que français et allemands partagent. Ce voyage est une opportunité unique de découvrir et de comprendre les événements qui ont marqué notre histoire commune. Je tiens tout particulièrement à remercier tous les enseignants engagés dans l’organisation de ce voyage important.

En tant que députée alsacienne et co-présidente du bureau de l'Assemblée parlementaire franco-allemande, il m'était évident de soutenir ce projet. Pourquoi ? Parce que je suis profondément convaincue que l'amitié entre la France et l'Allemagne est essentielle pour l'avenir de l'Europe. Cette amitié, fondée sur la nécessité de réconciliation, dépasse désormais ce simple aspect pour devenir un pilier fondamental de la bonne entente franco-allemande, mais aussi de la construction et de la paix européenne. Il est de notre responsabilité de continuer à œuvrer chaque jour pour renforcer les liens tissés par nos prédécesseurs.

Au cours de votre voyage, vous aurez l'occasion de visiter des lieux chargés de mémoire, tels que des monuments, des musées et des sites historiques, qui retracent les étapes importantes de la réconciliation franco-allemande. Vous découvrirez les récits poignants des hommes et des femmes qui ont vécu ces événements et qui ont contribué à construire la paix et la coopération en Europe.

Il est crucial que vous, les jeunes générations, soyez conscientes de ce lourd passé commun et des leçons qu'il nous enseigne. En comprenant les erreurs du passé, nous sommes mieux armés pour construire un avenir de paix, de tolérance et de solidarité.

Je ne peux que vous encourager à profiter pleinement de cette expérience enrichissante, à poser des questions, à écouter attentivement et à réfléchir sur ce que vous apprendrez. Ensemble, nous contribuons à préserver et à transmettre la mémoire franco-allemande pour les générations futures. Ce voyage est engagement à transmettre cette mémoire, à continuer à la faire vivre, pour ne jamais oublier.

Notre mémoire partagée franco-allemande joue un rôle crucial dans la promotion de la compréhension interculturelle, de la tolérance et du dialogue au sein de l'Union européenne, et elle inspire des efforts continus pour surmonter les défis communs auxquels l'Europe est confrontée.

Je suis là aujourd'hui pour vous dire que l'Europe, c'est à vous de la construire. Nous devons œuvrer ensemble pour construire cette Europe forte et souveraine dont nos ancêtres ont rêvé. Une Europe modèle, fondée sur le dialogue et l’ouverture, fondée sur les valeurs de paix que notre histoire nous a inculquée. C’est parce que l’Europe a vécu au rythme des affrontements entre la France et l’Allemagne, que l’Europe s’est construite humaniste, et c’est notre devoir de transmettre et partager ces valeurs.

Aujourd’hui, la France et l'Allemagne se placent en moteur de ce dialogue et de cette ouverture.

Vous pouvez compter sur moi, dans mes fonctions, pour promouvoir cette amitié franco-allemande qui est le ciment d’une Europe unie et prospère. De plus, je sais que je peux également compter sur vous, jeunes citoyens engagés, pour développer la coopération transfrontalière, les relations franco-allemandes et l’Union européenne ! »

Brigitte Klinkert
Députée du Haut-Rhin